Warum ist Huawei als Netzausrüster so bedeutend?
Vor gut 30 Jahren gegründet und seit knapp zwei Dekaden mit eigener Technik im Telekommunikationsmarkt aktiv, hat Huawei insbesondere im vergangenen Jahrzehnt eine geradezu atemberaubende Wachstumsgeschichte hingelegt. Vom einstigen Billiganbieter von passabler, aber nicht überaus innovativer Netzwerktechnik haben sich die Chinesen aus Shenzhen inzwischen zu einem ebenso großen wie technologisch führenden Anbieter von Hard- und Software für fast jede Art von Kommunikationstechnik entwickelt.
Und das in einer Geschwindigkeit, die alleine schon aufsehen- oder – je nach Blickwinkel – furchterregend ist. Nur sechs Jahre ist es her, dass Huawei begonnen hat, Handys unter eigenem Markennamen zu verkaufen. Im ersten Halbjahr 2018 verkaufte das Unternehmen unter den Marken Huawei und Honor weltweit bereits rund 95 Millionen Smartphones, 30 Prozent mehr als ein Jahr zuvor – und erstmals mehr als Apple.
Daneben liefert Huawei von der Basisstation bis zur Hochleistungsantenne jede Form von Netzwerkinfrastruktur für Fest- und Mobilfunknetze und – weitgehend unbemerkt – inzwischen auch noch Technik für die Rechenzentren. Mit deren Hilfe managen die Netzbetreiber ihre Infrastruktur, bauen Verbindungen auf, rechnen ab und verwalten ihre Kunden. Vor allem besetzen sie damit das wichtigste Innovations- und Wachstumsfeld der Kommunikationswelt: Den Betrieb sogenannter „software-definierter Netze“, virtueller Infrastrukturen, bei denen die Netzbetreiber viel weniger spezialisierte und daher teure Hardware brauchen, und ihre Netze stattdessen als Software auf Basis von standardisierten
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Wie sicher sind Daten in Huawei-Handys?
Ob und wie sicher Daten in Smartphones gespeichert sind, ist in der Regel weniger eine Frage des Herstellers als der Art der Speicherung – zumindest, wenn man ein Gerät eines renommierten Markenherstellers verwendet. Wer seine Daten wirklich für sich behalten will, der darf sie weder (auf Android-Handys) mit Googles Servern oder (auf iPhones) mit Apples iCloud oder sonst einem Speicherdienst synchronisieren. Das gilt auch für Huaweis Telefone, die zudem die Möglichkeit einer Sicherung in Huaweis Cloud-Speichern anbieten. Ähnliches gibt es bei Samsung mit einem Back-Up in der Samsung Cloud.
Daneben haben auch zahlreiche Apps die unangenehme Eigenart, mehr oder minder heimlich Kontakt- oder Terminlisten auf fremde Server zu synchronisieren. Wer das unterbinden will, sollte mindestens bei neuen Versionen von Android (ab 6.0) oder iOS bei der entsprechenden Anfrage der App den Zugriff auf die Adress- und Kalenderdaten unterbinden.
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Tatsächlich aber, warnen Sicherheitsspezialisten, ist im Fall der allermeisten Handynutzer nicht so sehr der mögliche Spitzel im Betriebssystem die größte Gefahr. Die meisten Anwender betreiben ihre Telefone ohne Schutzprogramme gegen Viren, Würmer oder Erpressungs-Software, allen Warnungen zum Trotz. Dadurch ist das Risiko des Datenverlustes oder des Missbrauchs des Telefons für den Spamversand oder für koordinierte Rechnerangriffe weit größer als die eher theoretische Möglichkeit, dass ein ferner Agent im Posteingang mitliest.
Gänzlich ausgeschlossen allerdings ist auch das nicht. Im Herbst 2015 hatten Experten des Sicherheitsunternehmens GData aus Bochum in mehr als 250 fabrikneuen Smartphones chinesischer Hersteller tief im Betriebssystem versteckte Spionagecodes entdeckt. Neben Handys asiatischer Billighersteller betraf das Geräte von Lenovo, Xiaomi – und Huawei. Was aus Sicht der Fachleute allerdings gegen eine Attacke mit Wissen der Hersteller sprach war, dass nur einzelne Handys „verseucht“ waren, die Masse der Geräte aber nicht.
So selten solche Fälle bisher auch sein mögen, sie belegen, dass Smartphones als Speicher für vertrauliche Informationen nur eingeschränkt geeignet sind – ganz egal, ob aus Huaweis Produktion oder von anderen Herstellern. Wer also die eigenen Datenbestände auf den Handys der Mitarbeiter gegen fremde Zugriffe sichern will, kommt an einer sogenannten Containerlösung nicht vorbei. Programme wie die von Blackberry, Cortado oder SecurePIM von Virtual Solution, die inzwischen auch die Abgeordneten des Bundestages nutzen, kapseln sicherheitssensible Datenbestände und Anwendungen komplett von den Datenströmen des Telefons ab und verhindern so, dass die Informationen in die falschen Hände gelangen.
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Nicht nur, aber auch auf Handys von Huawei.
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